Friday, July 21

Rasanter Abschied

Im rasanten Tempo haben wir nun alles organisiert, was zu organisieren war. Mittlerweile steht der Kochtopf auf unserem Superherd und köchelt vor sich hin. Peter und Frau haben uns noch ein paar Utensilien sowie Kühlschrank und Mikrowelle gebracht.

Nach einer unruhigen, stürmischen Nacht (meine das Wetter draußen) sind wir heute morgen relativ hektisch und unkonzentriert aus dem Haus. Ich habe Thomas zur Arbeit gebracht, wollte anschließend aus dem Hotel auschecken und in die Wohnung, um auf den Techniker zu warten.

Zu einfach gedacht für den letzten Tag hier. Denn nachdem ich Thomas bei der Arbeit abgesetzt habe, habe ich noch schnell einen Unfall gebaut. Ich wollte nichts auslassen, bevor ich in die Heimat zurückkomme. Tja, das Auto ist schon ganz schön kaputt. Ich stehe seit dieser Zeit ausschließlich auf den Beinen und nachdem der Schock vorbei ist, hatte ich noch mehr zu tun als geplant war. So habe ich meine Englischkenntnisse erweitern können (Versicherung, Polizei etc.).

Heute Morgen haben wir einen Regenbogen gesehen. Ich dachte, dass der uns Glück bringt. Fragte mich dann auch gleich, welches. Denn morgen wieder abzureisen ist nicht wirklich Glück. Glück hatte ich wohl, dass nur das Auto kaputt ist und Thomas einen Tag frei hatte.


Unser Häuschen ist echt schön. Wenn unsere Möbel erst mal hier sind, wird es sicher sehr gemütlich. Alles ist in Ordnung. Der Vermieter hatte noch ein Schreiben in die Küche gelegt. Hat uns ein paar Infos zu Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und Ausflugsideen aufgeschrieben. Das machte unseren gestrigen Eindruck, nun inhaftiert zu sein, wieder wett.


Weitere Nachrichten folgen.

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