Wednesday, March 25

Sculpturen am Strand

Der letzte Ausstellungstag vieler unterschiedlicher Skulpturen am Strand. Eine gelungene Abwechlsung inmitten einer Arbeitswoche. Was wollen wir mehr? Urlaubsstimmung ohne Geld, ohne Reise, mal eben um die Ecke. Ein toller Ausklang des Tages, den wir anschließend mit einem Becks beschlossen haben.
In weiter Ferne kann man den Fremantle Hafen sehen und am Horizont des Ozean liegen die Schiffe auf Rede und warten darauf, einlaufen zu können und ihr Gut abzuladen.




















Saturday, March 21

25

25 Jahre bist Du nun.
Ein viertel Jahrhundert.

Anderssein ist Dein Motto.

Und Selbstständigkeit Dein Ziel.


Höhen und Tiefen.

Regen und Sonne.
Sturm und Blauer Himmel.

Sind Normalität.

Aufregung und Freude.
Bewegung in Jahren.
Erfahrene Erinnerungen.

Hart erkämpft.

Etwas Neues beginnt.
Und die Hoffnung wächst.
Baut auf dem Gewesenen.

Glück kam nicht immer von allein.
So manch harter Kampf wurde Opfer.

Neue Stärke das Ergebnis.

Liebe kam und ging.

Und endlich wieder da.

Gemeinsamkeit und Sehnsucht.
Stärken und Träume.
So manches Mal in Einsamkeit.


Mut und Gelassenheit.
Kreative Gedanken.
Das Herz gefüllt.

Geben und Freuen.
Gutes tun und Hingabe.

Zeit im Gedächtnis.
Erinnerungen verknüpfen.

Blau Deine Farbe.
Augen so schön.
Ein Lächeln im Gesicht.

Deine Geschichte.
Voller Leben.

Wednesday, March 18

It's your Birthday

HAPPY BIRTHDAY!!!

Kannst Du meine Stimme hören und wie ich für Dich singe "Happy Birthday to you ... liebe Sister, happy birthday to you. Hip hip, hooray!"

Geburtstag
Der Abend zuvor, spätestens, erinnert an den darauf folgenden Tag und seine Bedeutung.
Er bedeutet Dein Geburtstag.
Wie weit geht die Erinnerung zurück an vorhergehende Geburtstage und Momente, die nur diesem Tag oder diesem Anlaß gehören?
Kannst Du sie erinnern?
Welche Geschichte erzählen sie Dir über Dich?


Sunday, March 15

am morgen fahrrad gefahren - mich überwunden und den schweinehund mit genommen, hinterher tolles gefühl
für die arbeit die presentation geschafft - weniger druck
registriert für den bike ride nächsten sonntag - positiv aufgeregt

Saturday, March 14

Laufen - Aktivität, gutes Gewissen
Shoppen - Befreites Gefühl
Chopin and Schubert Konzert - Entspannt

Friday, March 13

Pateneltern and three blessings

Freunde
Wir werden Pateneltern für den kleinen Nils und sind glücklich, dass wir diese Ehre bekommen. Was für ein Vertrauen uns zuteil wird, und was es bedeutet, diese Aufgabe auszufüllen, ist im Moment kaum beschreibbar. Thomas hat schon tief geschlafen, als ich von meinem Ausflug in den späten Abend zurück komme. Die Frage und die Nachricht haben mich zu Tränen gerührt. So musste ich Thomas aus seinem Schlaf wecken und ihm erzählen, mit welchem Geschenk ich heute Abend ich nach Hause gekommen bin.

Three Blessings
Wie oft frage ich nach dem Sinn von diesem oder jenem und wie oft frage ich mich, welchen Sinn ich Dingen geben will und welche Bedeutung sie für mich haben. Eine Fortbildung zum Thema "Positive Psychologie" hat mich aus dem Alltag gekickt. Die Übungen waren eine Herausforderung und ich war nur wenig in der Lage, ganz einfache Fragen zu beantworten. Interessant ist das Ergebnis aus der Forschung zum Thema Depression und die Behandlung. Der bewusste Umgang, Achtsamkeit im Hier und Jetzt sowie die Akzeptanz anstatt der ewige Kampf gegen etwas sind nur Teilelemente dieser großen Bewegung. Wie simpel und einfach die Aufgabe, 3 Dinge am Ende eines jeden Tages zu benennen, die gut gelaufen sind, die man gemocht hat etc. Bei moderat depressiv Erkrankten hat allein diese Aufgabe zu einer Besserung geführt. Es geht nicht darum, die Depression zu beseitigen, sondern mit ihr leben zu lernen und die Aufmerksamkeit auf positive Dinge zu richten. Und seien sie noch so klein. Es fällt mir schwer, diese Übung in die Praxis umzusetzen, und ist damit eine weitere wertvolle Erfahrung für die Therapie.

Neues aus der Arbeit
Heute war ein außerordentlicher Tag der Anstrengung und komplexen Fälle. Zeit, zum Notizen schreiben ist dabei nicht übrig geblieben. Das muss ich am Wochenende machen.
Am Nachmittag hatte ich zum ersten Mal Begegnung mit einem wahnhaft Schizophrenen, der so aggressiv war, dass ich Angst bekommen habe. Innerlich habe ich wirklich gezittert und war wieder einmal mehr überrascht, dass ich nach außen eine Ruhe ausgestrahlt haben muss, die phänomenal war. Er vermutete eine Verschwörung ist gegen ihn im Gang. Den muss man doch sofort weg sperren oder? Die Sitzung verlief dank diverser Techniken des Angermanagement zu einem guten Ende.
Ich habe die Situation souverän gemeistert. Nach einer Stunde mit ihm, war ich erschöpft . Eine Kollegin kam zu mir, denn sie hat in ihrem Büro gehört, was da los war in meinem Büro, dann hat sie im Kalender gesehen, wer da bei mir saß und bekam es mit der Angst zu tun. Sie erzählte, dass sie schon vor meiner Tür gestanden habe. Für den Fall der Fälle. Meinen Notknopf hatte ich nicht in Reichweite, so wäre mir wohl bloß die Flucht gelungen.
Eine Dreiviertel Stunde später, und damit eine halbe Stunde vor meinem wohl verdienten Wochenausklang kommt die nächste Krise. Das hat mich eine weitere Stunde gekostet und wäre beinahe mit einer Krankenhauseinweisung der Klientin geendet. Schlussendlich konnte auch das vermieden werden. Als ich aus meinem Büro um 16.30 gekommen bin, waren schon die ersten auf dem Weg nach Hause.

Visa
Unser Visa ist so gut wie genehmigt. Thomas muss noch den Sprachtest machen. Ich habe Glück, denn durch meine Berufsanerkennung und den Job hinterfragen sie meine Sprachkenntnisse nicht. Das Thomas den Test machen muss, ist ebenfalls eine Farce, nach fast drei Jahren Vollzeittätigkeit. Was solls, so ist die Bürokratie. Den Test kann er erst im April machen, da die Prüfungstermine ausgebucht sind. Danach bekommen wir unser permanent Visa und damit nochmals einen ganz anderen Freiraum.

Three Blessings for today
Einen verrückten gebändigt - Erleichterung
Eine Krankenhauseinweisung verhindert - Entspannung
Am Abend ausgegangen - Spass, Freude, bewegende Emotionen

P.S. Heute fällt es mir ziemlich einfach, diese Übung zu machen. Ich führe das auf die Intensität der Ereignisse zurück. Aber wenn ein Tag dem anderen ähnelt, fällt es schwer. Die Aufmerksamkeit jedem noch so kleinen Detail zu widmen und es anzuerkennen... Übung macht den Meister.