Friday, February 27

Kabelloser Strom - das ist morgen

Ich bin aus dem Häuschen und kann nicht fassen, was ich da gerade gesehen habe. Eine technische Revolution schickt sich an, Wahrheit zu werden. Vor mehr als zwei Jahren habe ich das erste Mal meine Idee im engsten Freundeskreis zum Besten gegeben und eine Menge Lacher geerntet. Strom ohne Kabel, wie soll das möglich sein? Ingenieure sind gescheitert an den Mauern ihres Denken und ihrer Kreativlosigkeit, weil sie nicht eine Sekunde daran denken wollten, ob das möglich sein wird. Nein, sie haben mich ausgelacht und wer weiß, was sie noch gedacht haben. Heute nun holt mich das alles wieder ein und ein kroatischer Physiker forscht fleißig und hat erste Ergebnisse zu präsentieren. Es geht! Na klar, noch in den Kinderschuhen, aber auch schon etwas raus gewachsen, denn in zwei Jahren soll das für uns Konsumenten eventuell nutzbar sein. Mir sind ... durch die Lappen gegangen. Hätte ich doch schon mal ein Patent angemeldet und mir einen Physiker gesucht, der offen ist für Unmögliches.
Thomas lacht, auch heute, als er mit ansieht, wie das erste Modell vorgeführt wird. Glaubt mir nur, ich hatte diese Idee. Und keiner hat an mich geglaubt. Was heißt das, nicht aufgeben, nicht belachen lassen, und an die Kraft der Kreativität glauben. Das versetzt immer noch Flügel. Da brauche ich gar kein Red Bull!

Sunday, February 15

leonard cohen, klassische musik im kings park


wenn auch ziemlich weitläufig und groß, ca. 8000 zuschauer, eines der besten konzerte erlebt

leonard cohen stept über die bühne mit seinen 74 jahren wie ein junger mann auf der bühne





























pünktlich um 8.00 stimmen die musiker und wer sie gezählt hat weiß das :-) wer nicht, hat sie auch nicht gezählt.













zuvor erstmal ein schönes picknick wie das so üblich ist hier

Monday, February 9

Sommer

Die Hitze ist unerträglich, die warmen Winde tragen zu keiner Erfrischung bei. Die Klima anlage läuft des Nachts auf Hochtouren. Wir stöhnen auf hohem Nivau. Können wir doch froh sein, nicht mit derartigen Horrorszenarien, die sich gerade in Victoria abspielen, umgehen zu müssen. Die ausführlichen Berichterstattungen aus den Gebieten, die nur noch dem Namen nach auf der Landkarte existieren und nur auszumachen sind, weil es Luftaufnahmen vorher gehender Zeiten gibt, lassen einen gruseln. Im Nordosten Australiens ist Land unter und im Süden können sich Menschen vor den Feuerlawinen nicht retten. Man spricht mittlerweile auch von vermuteter Brandstiftung. Die Frage, warum jemand so etwas tut, ist müßig und fakt ist, dass es dafür keine befriedigende Antwort gibt. Thomas Oma "überprüft" regelmäßig, ob bei uns alles in Ordnung ist. Denn auch sie verfolgt diese Nachrichten und macht sich Sorgen. Für denjenigen, der nicht weiß, wo Victoria (der Bundesstaat) ist, der sollte sich eine Landkarten nehmen und wird feststellen, dass es tausende von Kilometern von Perth entfernt ist. Alles was wir von hier tun können, ist spenden. Mittlerweile sind in den wenigen tagen über 10 Millionen Dollar zusammen gekommen. Beeindruckend.

Fakten:
135 Tote
500 Häuser abgebrannt